Migräne
Die Bezeichnung der Volkskrankheit stammt aus dem griechischen und bedeutet „halber Schädel“. Aktuell leiden circa 10% der menschlichen Bevölkerung unter der neurologisch bedingten Krankheit. Dabei sind am häufigst betroffen Frauen. In Deutschland allein gibt es circa 8 Millionen Menschen, die unter Migräne leiden. Hauptsächlich sind Menschen im Alter von 25 bis 45 Jahren betroffen, doch können sich bereits im frühen Kindesalter die ersten Anzeichen (häufig starke Kopfschmerzen) des Krankheitsbildes abzeichnen. Nicht nur wir vom CBD Ratgeber haben uns die Frage gestellt, ob CBA bei Migräne helfen kann.
Die Symptomatik zeigt sich von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Das reicht von pulsierend heftigen Kopfschmerzen, über Übelkeit und Schwindel, bis hin zu starken Wahrnehmungsstörungen und sogar komatösen Zuständen. Ein Migräneanfall wird von Migränepatienten oftmals 2 bis 3 Tage vorher wahrgenommen (Vorbotenphase), bis sich dieser komplett zum äußerst schmerzhaften Höhepunkt entfaltet. Zu den bekanntesten Vorbotensymptomen zählen: Leichte Übelkeit, Verdauungsstörungen, Licht- und Geräuschempfindlichkeit, Heißhunger und natürlich leichte bis mittelstarke Kopfschmerzen. Auch zählen nicht selten Schafstörungen, Stimmungsschwankungen und sogar heftige Depressionsschübe dazu.
Wie bei es den meisten Krankheiten ist, wird auch die Migräneerkrankung in verschiedene Bezeichnungen unterteilt bzw. eingestuft. So gibt es zum Beispiel die gewöhnliche Migräne. Diese zeichnet sich durch einseitige Kopfschmerzen aus, die meistens durch körperliche Aktivitäten verstärkt werden. Die gewöhnliche Migräne birgt aber auch alle oben genannten Vorboten und kann von 4 Stunden bis hin zu 3 Tagen andauern. Im Gegensatz zur gewöhnlichen äußert sich die klassische Migräne. Diese geht mit einer Aura einher. Damit ist gemeint, dass der Betroffene, während eines Anfalls, unter starken Wahrnehmungsstörungen leidet. Dazu zählen Sehstörungen, motorische Störungen und auch Sprachstörungen. Nicht selten werden von daher die Symptome einer klassischen mit denen eines Schlaganfalls verwechselt.
Das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnene CBD (Cannabidiol) weist in erste Linie eine blockende wie auch hemmende Wirkung auf. Das bedeutet, dass die körpereigenen Cannabinoide (Anandamid (AEA) und 2-Arachidonylglycerin (2-AG) positiv stimuliert auf das eingenommene Cannabidiol reagieren. Dabei entsteht ein Zusammenspiel bzw. eine Wechselwirkung.
Im Fall der Migräne-Krankheit kann CBD wie folgt wirken: Die im menschlichen Gehirn vorhandenen Rezeptoren werden durch das CBD angeregt, das Senden und Empfangen von verschiedenen Botenstoffen zu verstärken. Unter anderem werden auch die Botenstoffe, die für das Ausdehnen und Zusammenziehen von Blutgefäßen zuständig sind, durch das Cannabidiol angesprochen. Dabei entsteht eine positive Wechselwirkung, die den Druck aus den ausgedehnten Blutgefäßen nimmt. Diese ausgedehnten Blutgefäße drücken auf bestimmte Regionen des Gehirns, was wiederum eine der Hauptursachen für den lähmenden Kopfschmerz bei Migräne darstellt. Weiter kann CBD bei Migräne ebenso auf das komplette Nervensystem entkrampfend und entspannend wirken.
Cannabidiol bei Migräne eingenommen kann ebenfalls der Übelkeit und den Verdauungsstörungen entgegenwirken, da CBD eben auch bei vielen Magen- und Darmkrankheiten eingesetzt wird. Weiter wirkt Cannabidiol auch durch die Tatsache, dass CBD die körpereigene Produktion von Glutamat eindämmt, was sich ebenfalls als extrem schmerzlindernd erweisen kann.